Reichenbach / Äcker / Bergbautätigkeiten

Wissenswertes

 

Bei den Funden handelt es sich ausschließlich um Ackerfunde. Die grünlich-gelben Knollen werden wie Achate geschnitten und poliert. Erst so kommen die meisten, der dort zu findenden Minerale, zum Vorschein.

Die Hauptfundstelle liegt zwar im Bereich des ehemaligen Grubenfeldes St. Johann I dessen Konzession die Hochwälder Erzgruben Compagnie Berschweiler Bergen bis 1993 besaß, allerdings ist es unwahrscheinlich, dass es sich bei den Funden um Haldenmaterial handelt. Die große Fläche des Fundgebietes lassen eher auf oberflächennahes Gestein, welches beim Pflügen der Felder von Zeit zu Zeit nach oben befördert wird, schließen.

Auch sind keine größeren, ehemaligen Bergbautätigkeiten in diesen beiden Grubenfeldern bekannt.

Stollen, Röschen oder Schächte sind nicht vorhanden. Lediglich sehr kleine Haldenreste, die als solche nicht bestätigt sind, finden sich am Rand eines Wäldchens. Allerdings kann es sich auch um von Landwirten angehäuftes Material handeln. Auch angebliche Schurfgräben können nicht eindeutig dem Bergbau zugeschrieben werden.

Ob in den Grubenfeldern tatsächlich abgebaut wurde, ist in zugehörigen Akten nicht nachgewiesen.

 

 

Mineralienfunde

Algodonit

Azurit

Chabasit

Chrysokoll

Cuprit

Malachit

Prehnit

ged. Kupfer

Laumontit

Volbortit