Mineralienfreunde der Pfalz
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Steinbrüche

Steinbrüche

 

Albersweiler

 

Lage

Albersweiler liegt etwa 11 km östlich von Landau an der B 10. Der Steinbruch befindet sich direkt an der L 505 in Richtung Eußerthal.
 

Geologie

Bei dem in Albersweiler abgebauten Gestein handelt es sich um einen Gneis. In dem darüber lagernden blasenreichen Melaphyr treten oft Geoden auf, die aber häufig nur mit Calcit gefüllt sind.

!!!Auf Grund von Vergleichsmaterial anderer Fundorte hatten wir Zweifel an Brookit von dieser Fundstelle. Dies veranlasste uns dazu, Material neu unterschuchen zu lassen. Die RAMAN Untersuchung ergab wie erwartet keinen Brookit sondern Anatas!!!

 

Für diesen Steinbruch werden keine Sammelgenehmigungen mehr ausgegeben!!!!!!

Sammeln verboten!!!

                                                    

 

 

 

 

Mineralienfunde

Achat

Amethyst

Anatas

Aragonit

Baryt

 

Calcit

Dolomit

Hämatit

Quarz

Rauchquarz

 

 

 

Baumholder

 

Die hier aufgeführten Steinbrüche gehören in den Bezirk Baumholder. Somit liegen sie nicht wie oft gemeint im Hunsrück sondern gehören in den Westrich. Leider befinden sich die Fundstellen auf dem Gelände des Truppenübungsplatzes Baumholder und somit ist ein Betreten ohne ausdrückliche Genehmigung der Standortverwaltung und des Steinbruchbetreibers nicht möglich. Die Erfahrung zeigt, dass keinerlei Genehmigungen mehr vergeben werden. Aus diesem Grund handelt es sich bei den meisten Mineralstufen, die auf Börsen angeboten werden um Altfunde.

Mit einer Sondergenehmigung konnten wir 2006, bei der Wiederinbetriebnahme des Steinbruches Schahn, an wenigen Tagen unter Begleitung von Aufsichtspersonal, Mineralien sammeln. Ziel war eine mineralogische Aufarbeitung der Zerrüttungszone, welche kurz danach dem Abbau zum Opfer fiel. Das Ergebnis dieser Arbeit war erstaunlich erfolgreich. In den letzten Resten einer Vererzung konnten gleich zwei neue Minerale für Deutschland nachgewiesen werden. Nach letzten Analysen wurden weitere Neufunde für den Steinbruch bestätigt.

Das Betreten der Steinbrüche ist strengstens verboten und wird sowohl von der Forstverwaltung, der Militärpolizei und dem betreibenden Steinbruchbetrieb überwacht. Sammelgenehmigungen, wie vor einigen Jahren möglich, werden ausnahmslos nicht mehr ausgegeben.

 


 

 

Baumholder / Backesberg

 

Lage

Der Steinbruch Backesberg, in der Literatur auch als Steinbruch an der Backesbergmühle bezeichnet, liegt mitten im Truppenübungsplatz Baumholder. Das Betreten des Bruchs ist strengstens Verboten. Aus diesem Grund verzichten wir an dieser Stelle auf eine genaue Lageangabe.

 

Geologie

Bei dem Gestein dieses Steinbruchs handelt es sich um permische andesitische Vulkanite.

 

Wichtig: Wie schon erwähnt liegt der Steinbruch auf dem Übungsplatzgelände von Baumholder.

Das Betreten ist strengstens verboten!

Zuwiderhandlungen werden sofort zur Anzeige gebracht!

Wie einige Unbelehrbare in der letzten Zeit zu spüren bekommen haben, wird der Steinbruch rund um die Uhr überwacht. So wurden selbst nachts schon Mineraliensammler aufgegriffen. Gute Altfunde sind bei Sammlern der Umgebung mit Sicherheit noch zu bekommen.

 

Mineralienfunde

Achat

Amethyst

Calcit

Chabasit

Goethit

Hämatit

Harmotom

Heulandit

Phakolith

Quarz

Rauchquarz

Stilbit

 

 

 

 

Baumholder / Schahn

 

Lage

Der stillgelegte Steinbruch Schahn liegt östlich von Baumholder an der L169 in Richtung Niederalben.

 

Geologie

Der Steinbruch liegt im westlichen Teil des Saar-Nahe-Beckens, das aus Abfolgen des Karbonund des Rotliegenden aufgebaut wird. Bei dem Gestein handelt es sich um permische andesitische bis dazitische Vulkanite. Auf der ehemals untersten Sohle (etwa Strassenniveau) befindet sich ein tektonisch und hydrothermal sehr stark beanspruchter Bereich in dem als Besonderheit Phakolithkristalle in Zentimetergröße und andere Zeolithe gefunden wurden. Auch befinden sich in diesem Bereich Kupfererz- und Schwerspatgängchen in denen die mineralogischen Raritäten nachgewiesen werden konnten. Leider ist dieser Bereich komplett abgebaut und die Stelle wurde mit der Brecheranlage überbaut.

Wissenswertes

In der Literatur und auch in den Mineraliensammlungen taucht dieser Steinbruch unter verschiedenen Namen auf. In den verschiedenen Veröffentlichungen tauchen die Namen "Jean und Schaan" sehr häufig auf. Auf den Fundortzetteln wird er meist unter Schaan geführt. Der richtige Name müsste aber Schahn lauten. Er leitet sich vom Familienname des ehemaligen Besitzers ab. Der heutige Name (seit 2003) lautet Basaltlavatagebau Hubertusruh und wird von der Firma Natursteinwerk Baumholder GmbH & Co. KG (Juchemgruppe) betrieben.

In einer einmaligen und ausdrücklich durch die Betreiberfirma genehmigten und überwachten Aktion, konnten wir kurz vor der Überbauung der Zerrüttungszone, die Stelle mineralogisch genauer untersuchen. Hierbei wurden nicht nur einige Zeolithstufen geborgen sondern es konnten vor allem neue Mineralien für diesen Steinbruch, für Rheinland-Pfalz und für Deutschland nachgewiesen und dokumentiert werden.

Genaueres dazu finden Sie in Lapis Jg. 38, Nr. 10, Okt. 2013. Der Steinbruch Schahn bei Baumholder, Pfalz

Wichtig: Wie schon erwähnt liegt der Steinbruch auf dem Übungsplatzgelände von Baumholder.

Das Betreten ist strengstens verboten! Kameraüberwachung!

Zuwiderhandlungen werden sofort zur Anzeige gebracht!

Wie einige Unbelehrbare in der letzten Zeit zu spüren bekommen haben, wird der Steinbruch rund um die Uhr überwacht. So wurden selbst nachts schon Mineraliensammler aufgegriffen. Gute Altfunde sind bei Sammlern der Umgebung mit Sicherheit noch zu bekommen.

 

                   

 

Mineralienfunde

Achat

Albit

Amethyst

Baryt

Calcit

Celandonit

Chabasit

Chrysokoll

Eugenit

Fluorapatit

Harmotom

Hämatit

Heulandit

Kupfer ged.

 Laumontit

Montmorillonit

Phakolith

Poppiit

Quarz

Rauchquarz

Stilbit

Vesignieit

Zinnober

 

 

 

Bedesbach

 

Lage

Bedesbach liegt etwa 8 km nordöstlich von der Kreisstadt Kusel. Der stillgelegte Steinbruch befindet sich etwa 500 m südöstlich des Ortes.

 

Geologie

In diesem Steinbruch wurde Diorit, genauer der Kuselit (Porphyrit) abgebaut. Bei der Lagerstätte handelt es sich um einen Intrusion Lagergang. Im Jahre 1978 ging die Aktiengesellschaft Eiserfelder Steinwerke in der BAG auf. Bis zum Jahr 1991 wurde in der Hauptsache Bahnschotter produziert dann wurde die Produktion angehalten. Die dort gefundenen Mineralien befinden sich in der Hauptsache in kleinen Gasblasen, die mit Calzit ausgefüllt sind, welche mit Salzsäure ausgeätzt werden müssen.

 

                   

 

Mineralienfunde

Amethyst

Anatas

Apatit

Baryt

Brookit

 

 

 

 

Calcit

Fluorit

Goethit

Hämatit

Kupferkies

Markasit

 

 

 

 

Molybdaenit

Quarz

Pyrit

Rutil

Zepter

 

 

 

 

 

 

 

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