Mineralienfreunde der Pfalz
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Bergwerke

Bergwerke

 

 

Altlay

Grube Theis-Böger

 

Lage

Die Ortschaft Altlay liegt an der L 194. Man erreicht sie am einfachsten über die Hunsrückhöhenstraße, von der man bei der Ortschaft Würrich in das Tal Richtung Altlay abbiegt. Die Gruben liegen im Altlayer Bachtal welches man direkt von der Ortschaft Altlay erreicht.

 

Wissenswertes

Weit hinten im Altleyer Bachtal, wird heute noch die Schiefergrube Theis-Böger betrieben. Im Untertagebetrieb wird Dachschiefer abgebaut. Der Abraum mit den Quarzbrocken wird auf Halden um und oberhalb der Grube gefahren. Das Betreten des Grubengeländes ist allerdings strengstens verboten und wird sofort zur Anzeige gebracht. Auch fehlen im Abraum die Quarzbrocken in denen die Mineralien zu finden waren. In früherer Zeit konnten noch viele schöne Stufen auf den alten Halden gefunden werden.

 

                   

 

Mineralienfunde  

Ankerit

Apatit

Aragonit/Eisenblüte

Baryt

Bergkristall

Bleiglanz

Calcit

 

 

 

 

Chlorit

Dolomit

Erythrin

Kupferkies

Millerit

Pyrit

 

 

 

Tetraedrit

Zinkblende

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Grube im Pfaffenborn

 

Lage

Die ehemalige Grube im Pfaffenborn liegt am Osthang des Bornberg und nicht wie oft angenommen am Herrmannsberg auf der Gemarkung Oberweiler.


Wissenswertes

Über den Beginn der Bergbautätigkeit im Pfaffenborn ist nichts bekannt. Im Jahre 1774 gabe es dort aber bereits zwei Belehnungen auf Metalle (18.01.1774 an Heinrich Stein/ 08.08.1774 an Peter Reisacher). Ob es zur damaligen Zeit zum Abbau gekommen ist ist unbekannt. In jedem Fall war der Beginn des Abbaues auf Quecksilbererze schon vor 1803. In diesem Jahr wird auf einem verlassenen Stollen eine neue Mutung angelegt (19.01.1803 von Wilhelm Bercker aus Wolfstein). Über die Größe des dort angelegten Werkes ist nichts bekannt. Es ist aber ein mindestens 100 m langer Stollen vorhanden, dessen Verlauf sich durch mehrere Einbruchstrichter erkennen lässt. Auf Grund der Halde ist aber ein längerer Stollen zu vermuten.

Quellen: Grimm, Grimm, Schindler, Schindler; Geologischer Aufbau, hydrothermale Vererzungen und Bergbaugeschichte des Herrmannsberges; Der Aufschluss 41, 265-280

Walling; Der Erzbergau in der Pfalz

 

 

Mineralienfunde

Baryt

Hämatit

Pyrit

 

 

 

Zinnober

 

 

 

 

 

 

Versuchsgrube Gottelborn

 

Lage

Im südlichen Bereich des Königsbergs bei Wolfstein, auf der Gemarkung Rutsweiler, liegt die ehemalige Versuchsgrube Gottelborn.

 

Wissenswertes

Die Versuchsgrube Gottelborn hatte nur eine kurze, mehrfach unterbrochene Betriebszeit. Allerdings lag auf dem Grubenfeld schon zu einer früheren Zeit ein Schurfstollen. Gemutet wurde die Grube Gottelborn 1774 und kam nach mehreren Unterbrechungen schon 1780 wieder zum Erliegen. 1879 wurden dann die Gruben Gottelborn und Christians Glück so wie die alten Hauptstollen der Grube Theodors Erzlust neu unter dem Namen Eintracht gemutet und verliehen.

Aus "Der Erzbergbau der Pfalz" von Hans Walling S. 201 - 203

 

 

Mineralienfunde

  

Baryt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hohe Buche

 

Lage

Fast auf dem Hauptgipfel des Königsberg, auf der Hinzweilerer Seite, befindet sich die Hohe Buche. Bergbaureste sind dort leider nicht mehr zu finden.

Wissenswertes

Schon 1958 wurden im Bereich der Hohen Buche durch das Landesamt für Geologie erstmalig Gesteinsproben mit deutlich erhöhter Strahlung gefunden. Eine nähere Untersuchung führte damals allerdings nicht zu einem Erfolg.

1968 führte Gerhard Dreyer weitere Untersuchungen im Gebiet des alten Fundortes durch und konnte zahlreiche radioaktive Gesteinsproben mit Urangehalten von 1% U3O8 auffinden. Gleichzeitig wurde direkt daneben eine Quecksilbervererzung festgestellt.

Die aufgefundene Uran-Quecksilbervererzung wurde dann im Frühjahr 1969 durch die Gewerkschaft Brunhilde erschürft. Dafür wurden mehrere Schürfgräben von etwa 200m ausgehoben. Man stellte fest, dass die gesamte Erzführung an eine gangähnliche Zone gebunden ist, die nach 145° streicht und steil nach Ostnordost einfällt.

Schnell stellte sich heraus, dass der Abbau für die damalige Zeit nicht lohnenswert ist und im Juni 1970 wurden die Schürfe wieder eingeebnet. Heute ist davon leider nichts mehr zu sehen.

Zwar war der Abbau der Erze unwirtschaftlich, dennoch sollte auf den hohen wissenschaftlichen Wert des Auftretens einer Uran-Quecksilbervererzung hingewiesen werden. Die Fundstelle ist eine der wichtigsten Corderoitvorkommen in Deutschland.

Die Anzahl der an der Fundstelle vorkommenden Mineralien, ist im Gegenteil zu den Angaben auf anderen Webseiten in Wirklichkeit eher gering, dafür ist die Paragenese hochinteressant.

Auch das Vorkommen des seltenen Minerals Corderoit ist bemerkenswert, da es weltweit der einzigste Fundort ist an dem er in deutlich kristalliener Form vorliegt. Dies unterstreicht die Bedeutung der Fundstelle. Mit Glück fanden sich Stüfchen mit Corderoit, Zinnober und Meta Zeunerit.

Literatur: "Uranvorkommen im Königsberg" von Gerhard Dreyer

 

                   

                           Bereich an der Hohen Buche an der das Bergwerk war                        Die Stelle an der das Bergwerk war. Resthalden sind eingeebnet

 

Mineralienfunde

  

Anatas

Baryt

Carburan

Corderoit

Cristobalit

 

 

 

Meta- Torbernit

Meta-Zeunerit

Phosphuranylit

Tetraedrit

Zinnober

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Pfälzer Mut (Muth)

Lage

Die Grube Pfälzer Mut liegt im Eulental am Osthang des Königsberg. Hier sind noch einige Überreste der Grubenbauten zu sehen. Der Stollen ist verbaut und komplett geflutet.

Wissenswertes

Der Pfälzer Mut war eine der größten Gruben in der Region. Sie stammte aus der Mitte des 18. Jh. und förderte mit Unterbrechungen bis zum Ende der Quecksilberbergbautätigkeiten am Königsberg. Zu Beginn der dortigen Abbautätigkeit wurde die Grube Bruderborn genannt. Seit 1773 wurde sie unter dem heutigen Namen geführt. 1937 - 1941 wurde die Grube nochmals in Betrieb genommen, allerdings lag das Augenmerk jetzt auf der Eisenerzgewinnung.

Genauere Einzelheiten finden Sie in H. Walling: Der Erzbergbau der Pfalz, S 203.

 

                   

 

 

Mineralienfunde  

Anatas

Almandin

Baryt

Brookit

Chalcedon

Glaskopf

Hämatit

Hollandit

Hyalit

Kupferkies

Pyrolusit

Quarz

Zinnober

 

 

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